

Es ist schon richtig kalt und ungemütlich und da ist jede zusätzliche Schicht an Stoff herzlich willkommen. Aber wusstest du, dass du dich auch auf ganz stylische Art und Weise in mehrere Schichten gleichzeitig hüllen kannst? Der Layering- bzw. Lagenlook besteht im Wesentlichen aus dem Kombinieren von Kleidungsstücken unterschiedlicher Länge, die sich – wie könnte es anders sein – überlagern. Dabei sind dir in Sachen Kreativität bei der Wahl deines Outfits so gut wie keine Grenzen gesetzt. Lass deiner Fantasie also freien Lauf und mit unseren Tipps beherrschst du das Layering diesen Winter im Handumdrehen!
Arten des Layerings
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deine Kleidung schichten kannst. Dabei kannst du super kreativ sein, mit verschiedenen Teilen experimentieren und sie zu den unerwartetsten Kombinationen zusammenstellen. Hier sind einige Beispiele dafür, was du alles machen kannst:
- Schnapp dir deine Sommerkleider:
- Trage Rollkragenpullis:
Sie eignen sich im Winter perfekt für den Lagenlook, vor allem die leichten Versionen dieses Wollpullis. Du kannst sie unter Kleidern, Blusen und T-Shirts tragen, um eine zusätzliche zweite Schicht zu schaffen, die dich warm hält.
- Spiele mit deiner Oberbekleidung
Wahrscheinlich hast du die Sommerkleidung schon aus dem Schrank geholt, aber du kannst sie noch gebrauchen, vor allem Kleider. Du kannst sie mit einem langärmeligen T-Shirt, einem leichten Pullover darunter oder mit einer Strickjacke oder einem Blazer darüber tragen. Du kannst sie auch einfach mit deiner Lieblingsjeans tragen – eine sehr trendige Art, die eine moderne Übernahme des Y2K-Trends ist.
Du kannst nie genug Schichten tragen! Du kannst einen Pullover und eine Strickjacke tragen, dann eine leichte Jacke unter einem Oversize-Wollmantel. Die Möglichkeiten sind endlos, solange du die richtigen Passformen und Modelle hast.
Wie man die Lagenlook-Technik für jede Körperform anwendet
- Wenn du eine Sanduhrförmige Körperform hast
- Wenn du eine rechteckige Körperform hast
- Wenn du curvy bist
- Wenn du zierlich bist
- Wenn du eine umgekehrte Dreiecks-Körperform hast
- Wenn du eine dreieckige Körperform hast

Wenn du eine Sanduhr-Figur hast, hast du Glück. Du kannst fast alles tragen, solange es deinen Kurven folgt. Beim Layering kann es etwas knifflig sein, die Kurven zu betonen, da man zusätzliches Volumen hinzufügt, das die Kurven eigentlich verdeckt. Wir empfehlen dir, etwas zu tragen, das die Taille betont, wie einen Jumpsuit oder ein Kleid mit Gürtel, und dann eine leichtere lange Jacke und einen Mantel darüber, wobei du diese(n) offen lässt, damit deine Silhouette sichtbar wird.

Die rechteckige Körperform sollte durch die Betonung der Taille, die bei diesem Körpertyp nicht gut sichtbar ist, verbessert werden. Wir schlagen vor, starre Stoffe zu verwenden, um eine solide Struktur zu erhalten, und einen Gürtel zur letzten Schicht des Outfits hinzuzufügen: auf diese Weise schaffst du die Silhouette, die du willst. Das von uns vorgeschlagene Outfit besteht aus einem Blazer und einem ärmellosen Mantel darüber. Der große Gürtel verleiht dem Outfit den modischen und praktischen Touch, den du brauchst.

Für zierliche Frauen ist es empfehlenswert, die Beine optisch länger wirken zu lassen. Dies kann erreicht werden, indem man den Schwerpunkt nach oben verlagert und lange Kleidungsstücke trägt, die das Auge beim Betrachten des gesamten Outfits durch nichts unterbrechen lassen. Wir empfehlen dir, deine Maxi-Sommerkleider zu verwenden und sie über deinen weiten Hosenbeinen zu tragen. Wähle ein Kleid mit Knöpfen auf der Vorderseite, die du öffnen kannst, um eine interessante Bewegung zu erzeugen!

Für zierliche Frauen ist es empfehlenswert, die Beine optisch länger wirken zu lassen. Dies kann erreicht werden, indem man den Schwerpunkt nach oben verlagert und lange Kleidungsstücke trägt, die das Auge beim Betrachten des gesamten Outfits durch nichts unterbrechen lassen. Wir empfehlen dir, deine Maxi-Sommerkleider zu verwenden und sie über deinen weiten Hosenbeinen zu tragen. Wähle ein Kleid mit Knöpfen auf der Vorderseite, die du öffnen kannst, um eine interessante Bewegung zu erzeugen!

In diesem Fall willst du die Aufmerksamkeit von deinem breiteren Oberkörper ablenken. Wie das geht? Zum Beispiel mit einem V-Ausschnitt. Wir wissen, dass es fast Winter ist und du so warm wie möglich angezogen sein willst, also wirkt ein V-Ausschnitt nicht angemessen – aber wir haben die Lösung dafür! Ein perfekter Lagenlook aus einem Rollkragenpullover in einem dunkleren Farbton, einem Pullover mit V-Ausschnitt und einem leicht übergroßen Blazer oder Kurzmantel. Wenn du dazu eine bedruckte Hose trägst, lenkst du die Aufmerksamkeit auf den unteren Teil deines Körpers!

Im Falle der Dreiecks-Silhouette müssen wir alle Regeln berücksichtigen, die wir kennen, um diesen Körpertyp zu betonen. Die Wahl einer Hose mit hoher Taille und weitem Bein ist der erste Schritt, um die Hüften zu verkleinern. Dann kannst du einen Rollkragenpullover in einem kontrastierenden Farbton unter einem einfachen Shirt tragen, um die Aufmerksamkeit auf den oberen Teil zu lenken. Vervollständige den Look mit einem langen Mantel, der die Hüften kaschiert und dich selbstbewusster wirken lässt.
Prominente und Berühmtheiten, die die Technik des Lagenlooks beherrschen
Eine unserer liebsten Stilikonen ist sicherlich Blanca Miro, die eine Meisterin des Lagenlooks ist. Sie findet immer die richtige Balance zwischen den verschiedenen Schnitten und kombiniert verschiedene Prints, um interessante Looks zu kreieren. Eine weitere Königin des Layerings ist Emili Sindlev, die junge dänische Modebloggerin, die immer mit farbenfrohen und perfekten Outfits punktet. Gabriella Karefa-Johnson, Stylistin und Redakteurin bei der Vogue, ist eine echte Inspiration für Frauen mit Übergrößen, die Spaß an ihrer Kleidung haben wollen und sich selbst nicht zu ernst nehmen: Ihre Looks sind dafür bekannt, dass sie perfekt aufeinander abgestimmt sind und Lagen bilden. Leandra Medine ist die Frau, von der man sich inspirieren lassen sollte: Sie kann ein einfaches Shirt unter einem Pullover mit V-Ausschnitt tragen und das ganze Outfit super trendy machen, und am Ende denkt man: ” Warum bin ich nicht auf diese Idee gekommen??”
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